Erfolgreicher Projektstart bei der Stadt Bayreuth

Seit nunmehr 100 Tagen können die Mitarbeitenden der Stadt Bayreuth ein umfangreiches Angebot zur Förderung ihrer Gesundheit nutzen. Ermöglicht wird dies durch die Kooperation der Stadt Bayreuth mit der Initiative – Gesunder Betrieb (i-gb), einer Bayreuther Unternehmensgründung. Mit der sog. i-gb Card bekommen die Mitarbeiter Zugang zu einem Netzwerk, das aus Fitnessstudios, Physiotherapiepraxen, Schwimmbäder, Thermen und vielen weiteren Anbietern von gesundheitsfördernden Leistungen besteht, und erhalten dort Vergünstigungen. Im Umkreis von 30 Kilometern um Bayreuth stehen den Mitarbeitenden derzeit bereits über 110 Gesundheitspartner zur Verfügung. Frankenweit sind es sogar schon über 800 Einrichtungen aus den Bereichen Bewegung, Entspannung und Ernährung, welche allesamt mit der i-gb Card genutzt werden können. „Wir haben rund vier Mal mehr Mitarbeitende erreicht, als es über klassische Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung möglich ist“, freut sich der Mitgründer und Geschäftsführer der i-gb, Andreas Mendel. „Außerdem finden wir es schön, dass wir als ehemalige Bayreuther Studenten nun den Mitarbeitenden der Stadt unseres Gründungsortes ein gut genutztes Gesundheitsprogramm zur Verfügung stellen können.“

 

Gründungsunterstützung durch die Universität Bayreuth

Die i-gb wurde 2011 von damaligen Gesundheitsökonomie-Studenten der Universität Bayreuth in einem Bayreuther Studentenwohnheim gegründet. Aus dem ursprünglichen Forschungsprojekt ist 2013 dann die „Initiative – Gesunder Betrieb GmbH“ geworden. Ihren Hauptsitz hat die i-gb seitdem in Bayreuth. Inzwischen beschäftigt die i-gb über 20 Mitarbeiter und ist weit über Franken hinaus aktiv. Die Schaffung weiterer Arbeitsplätze steht dank des anhaltenden Wachstums bevor. „Um die Zahl innovativer Startups und die Innovationstätigkeit etablierter Unternehmen weiter zu erhöhen, wird am Standort Bayreuth erheblich investiert. Mit dem geplanten Institut für Entrepreneurship und Innovation und dem Regionalen Gründer- und Innovationszentrum auf dem Campus der Universität sollen Gründungsinteressierte, Startups und etablierte Unternehmen noch bessere Voraussetzungen vorfinden, die einen Beitrag zur Innovations- und Zukunftsfähigkeit der Unternehmen leisten werden“, so Oberbürgermeisterin Merk-Erbe. Mitgründer Mendel besuchte während seines Studiums zahlreiche Lehrveranstaltungen für Gründer an der Uni und wurde in seinem Gründungsvorhaben immer wieder durch die Gründungsberatung unterstützt. „Die Gründungsförderung wurde an der Universität Bayreuth in den vergangenen Jahren massiv ausgeweitet. Studierende der „Gründer-Uni“ Bayreuth können sich durch Lehrangebote, Veranstaltungen oder aber individuelle Beratungen auf ihre spätere Gründung hervorragend vorbereiten. Gründung und Transfer zählen heute auch zu den zentralen Aufgaben der Universität Bayreuth. Hierfür haben wir die strategischen Weichen gestellt und mit der Einrichtung der Stabsabteilung für Entrepreneurship und Innovation auch den organisatorischen Rahmen geschaffen“, so Prof. Dr. Stefan Leible, Präsident der Universität Bayreuth.
Über den erfolgreichen Projektstart freuen sich (v. l.):
Prof. Dr. Stefan Leible (Präsident der Universität Bayreuth), Brigitte Merk-Erbe (Oberbürgermeisterin der Stadt Bayreuth), Andreas Mendel (Geschäftsführer der i-gb) und Dr. Petra Beermann (Leiterin der Stabsabteilung ‚Entrepreneurship und Innovation‘ der Universität Bayreuth).

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