Gesunde & motivierte Mitarbeitende

Vielfältige Firmenfitness, die begeistert!

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Firmenfitness – Relevanz, Vorteile & Erfolgskonzept

5 Ziele/positive Aspekte von Firmenfitness:

  Senkung der krankheitsbedingten Fehlzeiten (Ø ca. 20 AU-Tage pro Person/Jahr)

✓  Steigerung der Leistungsfähigkeit und Produktivität der Belegschaft 

✓  Stärkung der Motivation und Mitarbeiterbindung

✓  Erhöhung des Wohlbefindens und der Zufriedenheit seitens der Mitarbeitenden

✓  Verbesserung des Betriebsklimas und der Arbeitgeberattraktivität

Firmenfitness kann als spezielle Art der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) verstanden werden. BGF wiederum ist ein Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Um die inhaltlichen Unterschiede und Zusammenhänge zu verdeutlichen, wird im Folgenden die Gesamtthematik kurz dargestellt.

BGM besteht aus drei Säulen: Arbeits- und Gesundheitsschutz, betriebliches Eingliederungsmanagement und betriebliche Gesundheitsförderung. Während die ersten beiden Säulen für Arbeitgeber gesetzlich verpflichtend sind, ist BGF für Arbeitgeber und Arbeitnehmende freiwillig.

BGF verfolgt das Ziel, die Gesundheit von Mitarbeitenden ganzheitlich zu verbessern. Daher umfasst sie strukturelle, führungsspezifische und verhaltensorientierte Aspekte. Das gesundheitsfördernde Verhalten kann eher aktiv oder eher passiv geprägt sein. Als aktives Verhalten können bspw. Aktivitäten wie Laufen, das Training im Fitnessstudio oder der Besuch eines Entspannungskurses bezeichnet werden. Unter einem eher passiven Verhalten kann die Wissensvermittlung, z. B. durch Vorträge oder Seminare, oder auch eine gesundheitliche Beratung verstanden werden.

 Firmenfitness kann primär als aktiver Part der betrieblichen Gesundheitsförderung eingeordnet werden. Dies umfasst sowohl physische als auch mentale und soziale Tätigkeiten, die jeweils aktiv ausgeführt werden.

Warum ist Firmenfitness für Unternehmen von hoher Relevanz?

Steigende Fehlzeiten

Laut Statistischem Bundesamt sind bei etwa 9,3 % der Beschäftigten arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme vorhanden. Die Krankheitstage der Arbeitnehmenden steigen jährlich an. Dem DAK-Gesundheitsreport 2024 zufolge hat die Anzahl der krankheitsbedingten Fehlzeiten im Vergleich zum Vorjahr um 13 % zugenommen. Und aus dem AOK-Fehlzeitenreport 2024 geht hervor, dass es von Januar bis August 2024 bereits 224,7 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 100 AOK-Mitglieder gab. Bei durchschnittlich 10,6 Ausfalltagen je Fall bedeutet dies deutlich mehr als 20 AU-Tage pro AOK-Mitglied. Die damit verbundenen negativen Folgen, unter anderem auf die Produktivität und letztlich den wirtschaftlichen Erfolg, erhöhen den Handlungsdruck für Unternehmen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Individuelle Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung bzw. Firmenfitness-Programme können hier erwiesenermaßen helfen.

Wachsender Fachkräftemangel

Kaum ein Thema beschäftigt die Arbeitswelt aktuell mehr als der fast omnipräsente Arbeits- bzw. Fachkräftemangel. Was sich nicht zuletzt aufgrund des demographischen Wandels seit Jahren angekündigt hat, ist inzwischen harte Realität in vielen Unternehmen. Laut einer Studie des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG), der Techniker Krankenkasse (TK) und Haufe bewerten über 80 % der Arbeitgeber den Fachkräftemangel als relevantes Thema (auch) in der Zukunft. Etwas mehr als die Hälfte halten betriebliche Gesundheitsförderung/Firmenfitness für ein hilfreiches Mittel, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Höhere Erwartungen an Arbeitgeber

In Zeiten sinkender Bewerbungszahlen ist es für Betriebe entscheidend, sich möglichst attraktiv auf dem Arbeitsmarkt zu präsentieren. Vor allem Bewerber*innen aus den Generationen Y, Z und α fragen zunehmend nach attraktiven Benefits und speziell betrieblichen Gesundheitsangeboten. So erwarteten laut der TK-Bewegungsstudie schon im Jahr 2016 57 % der Beschäftigten vom Arbeitgeber, dass er ausreichend Bewegungs- und Sportangebote schafft.

Gestiegene Anforderungen und hoher Leistungsdruck

Vor dem Hintergrund gestiegener Anforderungen in der Arbeitswelt und dem damit einhergehenden Leistungsdruck für Mitarbeitende empfiehlt es sich bzw. ist es notwendig, die Belegschaft auf verschiedenste Weise zu unterstützen und einen Ausgleich zur Arbeit zu schaffen. Um die Gesundheitskompetenzen im Allgemeinen und speziell die Resilienz zu stärken, können Arbeitgeber auf Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung bzw. Firmenfitnessprogramme zurückgreifen, die den Bedürfnissen ihrer Belegschaft entsprechen. So lässt sich die Produktivität im Unternehmen langfristig aufrechterhalten oder sogar steigern.

Bewegungsmangel und seine Folgen

Nicht erst seit kurzem herrscht in unserer Gesellschaft ein genereller Mangel an Bewegung. So kam bspw. der DKV-Report 2023 zu dem Ergebnis, dass nur 38 % der Deutschen die WHO-Empfehlung zur wöchentlichen Ausdauer- und Muskelkräftigungsaktivität erreichen. Da wir einen Großteil unserer Zeit am Arbeitsplatz verbringen und die sitzenden Tätigkeiten in Unternehmen immer stärker zunehmen, liegt bei den Arbeitgebern eine besondere Verantwortung. Schließlich wirkt sich anhaltender Bewegungsmangel nicht nur negativ auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden, sondern auch auf die Produktivität bei der Arbeit aus. Um dem entgegenzuwirken, bieten sich spezielle Gesundheits- bzw. Firmenfitnessprogramme an, die für Mitarbeitende Anreize für mehr Bewegung im Alltag und einen gesunden Lebensstil schaffen.

Firmenfitness und die zahlreichen Vorteile für Unternehmen

Firmenfitnessprogramme bieten, sofern sie sich stark an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden orientieren, viele Vorteile für Unternehmen. Zum einen profitieren Arbeitgeber davon, dass ihre Mitarbeitenden gesünder sind und sich wohler fühlen, was sie wiederum insgesamt resistenter gegenüber Erkrankungen verschiedenster Art macht. So bestätigt etwa der iga.Report 28, dass sich die krankheitsbedingten Fehlzeiten mittels betrieblicher Gesundheitsförderung um etwa 25 % senken lassen. Das Potenzial zur Einsparung von Krankheits- bzw. Produktionsausfallkosten ist also enorm. Dass Unternehmen mindestens mittel- und langfristig finanziell profitieren, bestätigen weitere Zahlen aus den iga-Reports. Die vermutlich beeindruckendste Zahl ist der durch die Teilnahme an Programmen zur Gesundheitsförderung und Einsparungen bei den Fehlzeiten erreichbare Return on Investment (ROI) von etwa 1:2,7.

Zum anderen sind Mitarbeitende, die durch Firmenfitnessangebote Anreize und konkrete Benefits für (mehr) gesundheitsfördernde Aktivitäten erhalten, leistungsfähiger. Gepaart mit einer höheren Motivation lassen sich die Produktivität und Qualität der Produkte/Dienstleistungen eines Unternehmens steigern. Betriebe können somit ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Für Unternehmen lohnt sich die Implementierung eines Firmenfitnessprogramms außerdem dadurch, dass die Mitarbeiterbindung gefördert wird. Wenn sich der Arbeitgeber um die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden sorgt, werden diese ihren Arbeitsplatz nicht nur mit Arbeit bzw. berufsbezogenen Tätigkeiten assoziieren, sondern bspw. auch mit Spaß an sportlichen Aktivitäten. Dadurch werden sich die meisten stärker mit ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen, was wiederum zu einer Steigerung der Motivation führen kann. Am Ende lässt sich somit auch die natürliche Fluktuation im Unternehmen reduzieren. 

Darüber hinaus können sich Unternehmen mithilfe von Firmenfitnessprogrammen auch steuerliche Vorteile verschaffen. Das ist immer dann möglich, wenn die Programme geldwerte Vorteile für die Mitarbeitenden bieten, die über den steuerfeien Sachbezug abgebildet werden können.
Welche Vorteile steuerfreie Sachbezüge, insbesondere in Form von Firmenfitnessprogrammen bzw. Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung, für Sie und Ihre Mitarbeitenden haben, erfahren Sie 
hier.

Wichtigste Unternehmensvorteile auf einen Blick:

So profitieren Mitarbeitende von Firmenfitness

In erster Linie profitieren die Mitarbeitenden eines Unternehmens, das ein vielfältiges und bedarfsgerechtes Firmenfitnessprogramm anbietet, natürlich in gesundheitlicher Hinsicht. Je nachdem wie breit das Angebot aufgestellt ist, sprich wie viele Bereiche der körperlichen und mentalen Gesundheit abgedeckt werden, und wie stark man dieses in Anspruch nimmt, kann sich der allgemeine Gesundheitszustand deutlich verbessern. So kann bspw. eine höhere individuelle Fitness nicht nur dazu führen, dass man sich wohler fühlt, sondern auch dabei helfen, Stress im Alltag zu bewältigen. Wenn im Rahmen des Firmenfitnessangebots gleichzeitig Gesundheitskompetenzen gezielt gestärkt werden, kann das Risiko von Erkrankungen allgemein sinken, was wiederum insgesamt zu einer spürbaren Erhöhung der Lebensqualität führt.

Auch auf der Arbeit bzw. im Unternehmen können die positiven Effekte eines attraktiven Firmenfitnessprogramms für Mitarbeitende spürbar sein. Schließlich führen gesunde und motivierte Beschäftigte, die sich wohl in ihrer Haut fühlen, zwangsläufig zu mehr Zufriedenheit und damit einer Verbesserung des Betriebsklimas. Wenn das Firmenfitnessangebot darüber hinaus die Möglichkeit bietet, gemeinsam mit Kolleg*innen gesundheitsfördernde Aktivitäten durchzuführen, kann ein starkes Wir-Gefühl entstehen. Neben einigen anderen Faktoren kann dies dazu beitragen, dass eine positive und gesunde Unternehmenskultur entsteht, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist.

 Nicht zuletzt können Arbeitnehmende durch die regelmäßige Teilnahme an einem Firmenfitnessprogramm ihre Leistungs- bzw. Arbeitsfähigkeit langfristig sichern. Damit verringert sich auch das Risiko für finanzielle Notlagen, in die man aufgrund von Arbeitsunfähigkeit (ohne entsprechende Absicherung) geraten kann.

Was zeichnet ein erfolgreiches Firmenfitnessprogramm aus?

Die aus unserer Sicht wichtigsten Faktoren für die Gestaltung eines erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsangebots bzw. Firmenfitnessprogramms stellen sich wie folgt dar:

  Vielfältiges Angebot: Unterschiedliche Mitarbeitende haben unterschiedliche Bedürfnisse, die es zu berücksichtigen gilt.

✓  Flexible Nutzungsmöglichkeiten: Nur wenn das Angebot einfach in den Alltag zu integrieren ist, wird es gut genutzt.

✓  Attraktive Anreize: Um den inneren Schweinehund zu überwinden, helfen individuelle Belohnungen.

✓  Effektive Kommunikation: Je besser das Programm kommuniziert wird, desto mehr erfahren davon und nehmen es in Anspruch.

✓  Feste Verankerung im Unternehmen: Für den langfristigen Erfolg des Angebots sollten u. a. alle Führungskräfte dahinter stehen.

In unserem Ratgeber „5 Tipps für die Gestaltung eines Gesundheitsangebots, das Ihre Mitarbeitenden begeistert“ erfahren Sie mehr über die oben genannten Faktoren. Sie können sich diesen hier herunterladen.

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