Menschen in Pflegeberufen – wie Belastung reduziert und Wertschätzung gelebt werden kann

Das war der Inhalt eines ganz besonderen Projekts bei i-gb. Gefördert vom Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und der AOK Bayern – Die Gesundheitskasse haben wir in den vergangenen 36 Monaten einen innovativen Ansatz zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Mitarbeitenden erprobt.  
 
Die Ergebnisse des sogenannten “DAmPf-Projekts” (Digitaler Ampelindikator in der Pflege) zeigen unter anderem, dass durch ein frühzeitiges Entgegenwirken der Überlastung von Pflegekräften die Arbeitssituation in Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege insgesamt verbessert werden kann. Denn Pflegekräfte, die eine finanzielle Belohnung für das Einspringen bei Ausfall von Kolleg:innen erhielten, empfanden subjektiv eine höhere Wertschätzung ihrer Arbeit seitens der Einrichtung bzw. der Führungskräfte und ihres Teams. 
 
Für i-gb Projektleiterin Susanne war die Studie sehr erkenntnisreich: “Die Eindrücke aus den Pflegeeinrichtungen haben mir noch einmal bewusst gemacht, wie wichtig es ist, für Beschäftigte mit einer so hohen physischen und psychischen Belastung aus arbeitsorganisatorischer Sicht ein System zu etablieren, wodurch sie Entlastung erfahren.”   
 

Ihr ganz besonderer Dank gilt den Projektpartnern des IDC Forschungsinstituts der SRH Wilhelm Löhe Hochschule in Fürth sowie den Piloteinrichtungen in den BRK-Kreisverbänden Kronach, Tirschenreuth und Neuburg-Schrobenhausen. “Am enormen Einsatz dieser Einrichtungen für das DAmPf-Projekt ist sehr deutlich geworden, wie wichtig ihnen die Gesundheit und die Wertschätzung ihrer Mitarbeitenden ist.“

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